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Eltern möchten keinen Fernröntgenstrahlen und gehen zu Dr. Brandt MagenticCeph

Dann erzählte Frau S, dass sie schon vor 2 Jahren bei einem Kieferorthopäden in Basel war und dort Röntgenbilder angefertigt wurden. Jetzt hatte Sie ein schlechtes Gewissen, weil sie als Lehrerin wusste, dass Röntgenstrahlen ionisierende Wirkungen haben und diese die Leukämie auslösen können. Ebenso wusste Sie, dass Strahlen auf die Augen (grauer Star) und für die Schilddrüse eine Gefahr darstellen. Dann meinte eine andere Kieferorthopädin, es war zu früh damals und deshalb wäre alles umsonst gewesen, was ihr schlechtes Gewissen noch vergrösserte.

In einem Gespräch mit dem Dr. aus Basel wurde ihr dann erklärt, dass Röntgen nicht so schlimm ist und es so ist, als wenn man nach New York fliegt. Kommentar: Dies stimmt nur zum Teil, da sich hier die Strahlung über mehrere Stunden verteilt und die Reparaturmechnismen hier greifen, was bei einem Fernröntgenbild nicht der Fall ist.

Dann wurde ihr erklärt, dass es jetzt ja das digitale Röntgen gibt und hier deutlich weniger Strahlen sind als früher. Kommentar Dr. Thorsten Brandt: Das stimmt nur für Zahnfilme, da früher durch die Röntgenstrahlen der Film bei der Kariesdiagnosik durch Strahlung belichtet wurde. Bei dem OPT und dem Fernröntgen stimmt dies nicht, da Röntgenstrahlen früher eine lichtaussendende Folie bestrahlt haben, die dann erst den Film beleuchteten, also mit dieser Technik schon deutlich unter der Kariesdiagnostik lagen, aber durch die große Fläche in der Summe doch zu einer hohen Belastung führen. Bei dieser Technik ist es geblieben, nur dass heute keine Folie nach dem Strahlengang durch den Patienten bestrahlt wird, sondern eine Sensorschicht, die dann die Information in ein digitales Bild umwandelt. Die Technik ist also heute nach wie vor analog, nur dass nach dem Austritt der analogen Strahlung aus dem Patienten eine analog-digital Wandlung erfolgt.

Somit war dann die Mutter des Patienten dann gestern sehr froh, dass wir bei Ihrem Sohn die analoge Messung mit digitaler Wandlung x, y, und z im 5 Volt Magnetfeld durchführen konnten und dann gleich im Anschluss die Vermessung der rechten Seiten mit der Vermessung der linken Seite am Bildschirm überlagern konnten. Ebenso konnte die Frontalanalyse sowohl grafisch, wie auch metrisch besprechen werden.

Kommentar Dr. Thorsten Brandt: Bei den herkömmlichen Fernröntgenbildern werden die Kiefer überlagert und dann wird gemittelt zwischen der rechten und linken Seite. Dies ist dann natürlich nicht der Patient, sondern eine Art Mittelung, die insbesondere noch von der Vergrößerung durch den Strahlengang betroffen ist. So ist auf dem Röntgenbild das Kinn 17 mm grösser, also weiter vorne, als in Wirklichkeit. Es war für Frau S, die sich die Vermessung sehr interessiert angesehen, deutlich geworden, dass hier ihr Sohn 1 zu 1 abgebildet wird und die dentalen und maxillären Strukturen in der Symmetrie beschrieben werden.

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